Ich bin Katharina, 29 und habe für dich das MyPelvi Beckenbodentraining im Holmes Place in Köln am Gürzenich getestet. Ich nehme dich mit in eine Probesession bei MyPelvi und zeige dir, was dich erwartet, wenn du selbst eine Probesession gebucht hast oder noch buchen möchtest.

Vorfreude und eine Prise Nervosität

Endlich ist es soweit – der Termin für meine erste Probesession auf dem MyPelvi Beckenbodentrainer in Köln am Gürzenich steht an! In den letzten Tagen war ich etwas ziemlich aufgeregt und neugierig, was mich erwartet. Ehrlich gesagt hatte ich Sorge, dass das Training auf dem Stuhl schmerzhaft sein könnte. Doch das wollte ich herausfinden.

Ankommen und Wohlfühlen: Die erste Begegnung mit meiner MyPelvi Expertin

Ich treffe im Holmes Place in Köln am Gürzenich ein und finde meinen Weg zum MyPelvi-Raum. Dort treffe ich Bianca, eine der MyPelvi-Expert:innen, die mich herzlich begrüßt und in den Raum führt. Dank ihrer offenen und freundlichen Art fühle ich mich sofort wohl und gut aufgehoben.

Kleiner Test, große Wirkung

Ohne lange zu warten, starten wir mit einer kurzen Haltungsanalyse. Bianca bittet mich, mich mit dem Rücken zu ihr zu stellen und legt dann ihre Unterarme sanft auf meine Schultern. Mit leichtem Druck überprüft sie so die Beweglichkeit meines Beckenbodens – und es dauert nicht lange, bis meine Hüfte und damit auch mein Beckenboden nach vorne wegsackt. 

Das ist mein erstes Zeichen dafür, dass er nicht so stark ist, wie ich dachte. Beim vielen Sitzen und der nur gelegentlichen An- und Entspannung des Beckenbodens ist das aber auch kein Wunder – dazu später mehr.

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Das Gewicht, das unser Beckenboden trägt

Jetzt darf ich mich auf den Beckenbodenstuhl setzen, und Bianca zeigt mir anhand eines kleinen Modells den Aufbau des Beckenbodens. Dann stellt sie mir eine Frage, die mich völlig überrascht: „Was glaubst du, wie viel Gewicht muss dein Beckenboden durch die Organe tragen?“ 

Neben mir steht eine 6-kg-Hantel, die ich ziemlich schwer finde. „Vielleicht 6 kg?“, war mein erster Gedanke – falsch. Tatsächlich muss der Beckenboden etwa 20 kg (!) tragen. Diese Erkenntnis lässt mich staunen und macht mir bewusst, wie wichtig ein starker Beckenboden ist.

Der Fragebogen: Offenheit und Vertrauen im Fokus

Es folgt ein Fragebogen, der Bianca dabei helfen soll, die richtige Frequenz und Intensität für die 22-minütige Session zu finden. Sie bittet mich, so offen und ehrlich wie möglich zu antworten, um ein optimales Programm für mich zu erstellen. 

Glücklicherweise habe ich gleich Vertrauen zu ihr gefasst, denn das Thema ist persönlich. Neben Sexualität und meinem Alltag geht es auch ungewollten Urinverlust. Peinlich? Nicht mit Bianca, die das Gespräch sehr angenehm gestaltet und mir alle Zusammenhänge ganz genau erklärt.

Warum unser Beckenboden ein starkes Fundament braucht

Wir besprechen mögliche Kontraindikationen, die ich alle verneinen kann. Dann steht auch schon der MyPelvi Inkontinenz-Score an der Reihe. Ich erinnerte ich mich an eine Phase nach meiner Covid-Erkrankung. 

Zwei Wochen lag ich nur im Bett und verlor nach meiner Genesung ab und zu ein paar Tropfen Urin beim Niesen oder Lachen. Diese Symptome gingen zwar schnell wieder vorbei, aber Bianca erklärt mir, dass dies ein klares Zeichen für einen schwachen Beckenboden ist. Ich darf also vorbeugen.

Sie holt erneut das Beckenbodenmodell hervor und zeigte mir die drei Schichten: Die erste ist für die Schließfunktion von Darm und Blase verantwortlich. Die zweite spannt sich wie eine Hängematte auf, die Blase und Organe stützt, und die dritte Schicht sorgt für Stabilität. Wenn der Beckenboden geschwächt ist, kann die Blase „verrutschen“, wie auf einer weichen Couch, die durchhängt. Ein starkes Bild, das mir sofort einleuchtet.

Rückenschmerzen? Liegt vielleicht am Beckenboden

Dann sprechen wir über Rückenschmerzen, die bei mir nach langem Sitzen oft auftreten. Bianca erklärt, dass bei sitzenden Tätigkeiten Dysbalancen zwischen Gesäß- und Hüftmuskulatur entstehen, die der MyPelvi-Stuhl durch seine Magnetwellentechnologie ausgleichen kann. 

Die Magnetwellen dringen bis in die tiefsten Schichten der Muskulatur ein, stärken schwächere Muskeln und verbessern die Durchblutung in angespannten Muskelbereichen. So wird das Gewebe sozusagen „durchspült“, mit Nährstoffen versorgt und Verklebungen in den Faszien gelöst. Probiere es selbst aus und erlebe die MyPelvi Wirkung: 

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Beckenbodentraining und seine Vorteile für die Intimität

Ein unerwartet spannender Aspekt des Trainings: die Sexualität. Bianca erzählt mir, dass ein funktionaler Beckenboden dabei helfen kann, die Orgasmusfähigkeit zu steigern. Die Muskeln brauchen nämlich nicht nur An-, sondern auch Entspannung, um das beste Erlebnis und einen intensiven Höhepunkt zu ermöglichen. Das kannst du dir vorstellen wie eine Bergbesteigung. Du brauchst Kraft, um an der Spitze anzukommen, möchtest dich aber auch entspannen können und die Aussicht genießen, wenn du oben bist. Wer hätte gedacht, dass Beckenbodentraining diese Nebeneffekte haben könnte? 

Praxis-Test: Meine erste MyPelvi-Session auf dem Stuhl

Nun war es Zeit für die Praxis: Bianca stellt mit mir die Einstellungen des Stuhls ein, damit meine MyPelvi Card beim nächsten Mal die gespeicherten Werte wiedergeben und ich die Session allein starten kann. 

Dann geht es los, und das erste Gefühl ist … intensiv. Immer wieder zucken meine Beine, doch das sei normal, versichert mir Bianca. Sie fragt, ob ich eine Decke zum Unterlegen benötige, aber nach ein paar Minuten gewöhne ich mich an die prickelnden Impulse. 

Diese Impulse, so erklärt sie, gelangen bis in die tiefen Muskelschichten und bringen die Muskeln zum Kontrahieren – ganz automatisch. So wird der Beckenboden trainiert, ohne dass ich mich aktiv anstrengen muss.

Fazit: Ein starker Core wird absolut unterschätzt

Nach den 22 Minuten war die Session bereits vorbei, jetzt folgt eine erneute Haltungsanalyse. Ich stehe auf, drehe mich mit dem Rücken zu Bianca, und als sie ihre Arme auf meine Schultern legt, spüre ich sofort den Unterschied: Meine Hüfte knickt nicht mehr ein. Das Ergebnis ist beeindruckend – und das nach nur einer einzigen Session. Dieser Effekt wäre ebenfalls vorteilhaft, wenn ich im Anschluss ein Krafttraining machen würde. So ist die Verletzungsgefahr geringer und Muskeln können noch gezielter gestärkt werden.

Für mich ist klar: Ich komme wieder. Meine bisherige Haltung zum Beckenbodentraining hat sich durch diese Erfahrung vollkommen verändert. Bauch, Beine, Booty, Arme und Schultern sind natürlich wichtig, aber mein Beckenboden wird ab sofort ein fester Bestandteil meines Trainingsprogramms sein. Überzeuge dich selbst und buche noch heute deine Probesession: 

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