Eine aufrechte Körperhaltung steht oft sinnbildlich für Stärke, Präsenz und Wohlbefinden. Was dabei leicht übersehen wird: Auch der Beckenboden spielt eine Rolle für das Zusammenspiel deiner Haltungsmuskulatur. MyPelvi zeigt dir, wie du eine gute Haltung fördern und dabei auf deine Körpermitte achten kannst.

Was ist eine aufrechte Körperhaltung

Von Kopf bis Fuß in Balance: Eine aufrechte Haltung beschreibt die natürliche Ausrichtung deines Körpers – Füße, Becken, Wirbelsäule und Kopf stehen idealerweise in einer Linie. Beteiligt sind viele Muskelgruppen – darunter auch der Beckenboden.

So sieht eine stabile Körperhaltung aus:

  • Kopf: gerade ausgerichtet, Kinn leicht zurückgezogen

  • Schultern: entspannt, leicht nach hinten unten

  • Brustkorb: offen, ohne Überstreckung

  • Wirbelsäule: natürliche S-Kurve

  • Becken: neutral ausgerichtet

  • Knie und Füße: locker, hüftbreit, gleichmäßig belastet

  • Beckenboden: kann zur Stabilität beitragen

Häufige Haltungsabweichungen – und wie du sie bewusst wahrnehmen kannst

Viele Menschen kennen diese Situationen: langes Sitzen, einseitige Belastung oder eine inaktive Körpermitte. Diese Haltungen sind meist unbewusst – lassen sich aber im Alltag schrittweise verändern.

  1. Hohlkreuz

    Kann durch ein nach vorn gekipptes Becken und wenig Aktivität in Bauch- und Beckenregion entstehen.

  2. Rundrücken

    Entsteht oft bei langem Sitzen oder mangelnder Rückenspannung.

  3. „Tech-Neck“

    Kopf und Nacken rutschen bei häufiger Bildschirmarbeit nach vorne.

  4. Inaktive Körpermitte

    Ein nachlassendes Zusammenspiel von Bauch- und Beckenbodenmuskulatur kann die Aufrichtung erschweren.

  5. Einseitige Belastung

    Wenn das Gewicht überwiegend auf einem Bein ruht, kann das die Statik beeinflussen.

Schon kleine Impulse wie bewusster Stand, gezielte Aktivierung der Körpermitte oder ergonomisches Sitzen können unterstützen.

Kann ein trainierter Beckenboden die Haltung fördern?

Der Beckenboden ist Teil des sogenannten Core – also der tiefen Bauch-, Rücken- und Beckenmuskulatur. Diese Muskeln bilden gemeinsam ein stabiles Fundament für eine aufrechte Haltung.

Ein regelmäßiges Training dieser tiefen Muskelgruppen, z. B. durch gezielte Übungen oder unterstützende Methoden wie das MyPelvi Konzept, kann dabei helfen, das Körpergefühl zu verbessern und die eigene Haltung im Alltag bewusster zu gestalten.

Wie trainierst du deine Haltung im Alltag?

  • Bewegung: Spaziergänge, Yoga oder Pilates mobilisieren und aktivieren wichtige Muskelgruppen.

  • Kräftigung: Eine starke Körpermitte – insbesondere durch tiefenwirksame Impulse – kann Stabilität aufbauen.

  • Aufmerksamkeit: Kleine Korrekturen im Alltag helfen dir, Fehlhaltungen zu vermeiden.

  • Ergonomie: Achte auf gute Sitzmöbel, passende Matratzen und Ausgleichsbewegungen.

MyPelvi Beckenbodentraining

Mit dem MyPelvi Sitzkonzept kannst du deinen Beckenboden ohne aktives Mitmachen trainieren lassen – auf Basis elektromagnetischer Impulse. Dabei wird die Muskulatur in der Tiefe angesprochen. Viele Nutzer*innen empfinden das Training als unterstützend für ihr Körpergefühl und schätzen die Möglichkeit, es unkompliziert in den Alltag zu integrieren.

Wenn du herausfinden möchtest, ob dieses Training für dich geeignet ist, empfehlen wir eine unverbindliche Probesession.

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Fazit

Eine aufrechte Haltung entsteht im Zusammenspiel vieler Muskeln – darunter auch der Beckenboden. Wer beginnt, seine Körpermitte gezielt zu aktivieren, schafft gute Voraussetzungen für mehr Balance und Stabilität im Alltag. Unterstützende Impulse durch regelmäßige Bewegung, achtsames Verhalten und passende Trainingsmethoden können dabei helfen.

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