Mal ehrlich: Harninkontinenz ist ein Thema, über das kaum jemand gern spricht. Aber weißt du was? Damit bist du nicht allein! Millionen Menschen kennen das unangenehme Gefühl, wenn beim Lachen, Husten oder Sport plötzlich ein paar Tropfen daneben gehen. Das ist kein Grund, sich zu verstecken! Erfahre, welche Harninkontinenz-Therapien die Muskeln stärken, die an der Blasenkontrolle beteiligt sind.

Was genau ist Inkontinenz?

Inkontinenz bezeichnet die Schwierigkeit, Urin (oder auch Stuhl) kontrolliert zurückzuhalten. Je nach Art und Ursache kann es dabei zu unwillkürlichem Harnverlust in bestimmten Situationen kommen, z. B. beim Husten, Lachen, Heben schwerer Gegenstände oder ganz plötzlich mit einem starken Harndrang.

Wie kommt Inkontinenz zustande?

Inkontinenz entsteht, wenn das fein abgestimmte Zusammenspiel aus Beckenbodenmuskulatur, Blase, Schließmuskeln und Nervensystem aus dem Gleichgewicht gerät. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein, hier eine Übersicht möglicher Ursachen:

1. Schwacher Beckenboden

Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle bei der Kontinenz. Wenn diese Muskelpartie an Spannkraft verliert, kann sie die Blase nicht mehr ausreichend stützen. Das kann zu sogenannten Belastungsinkontinenzen führen, bei denen es z. B. beim Niesen oder Lachen zum ungewollten Harnverlust kommt [1].

Doch keine Sorge! In diesem Fall kann das Beckenbodentraining von MyPelvi die optimale Lösung sein. Dank des MyPelvi Stuhls und seiner hochmodernen Magnetwellentechnologie kann deine Beckenbodenmuskulatur im Rahmen einer speziell auf dich abgestimmten Harninkontinenz-Therapie gestärkt werden:

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2. Veränderungen durch Schwangerschaft und Geburt

Während der Schwangerschaft wird dein Beckenboden stark beansprucht. Durch die hormonelle Umstellung wird das Gewebe weicher und dehnbarer. Bei der Geburt kann es zudem zu einer Überdehnung oder sogar Verletzung der Beckenbodenstrukturen oder Nerven kommen.Genau das kann die Kontrolle über deine Blase beeinflussen kann. Auch in diesen Fällen kann das Beckenbodentraining mit MyPelvi rund 6 Monate nach der Entbindung oder als Prävention vor der Schwangerschaft deinen Beckenboden stärken und damit dein Wohlbefinden steigern.

3. Hormonelle Veränderungen (z. B. in den Wechseljahren)

Ein sinkender Östrogenspiegel kann dazu führen, dass die Schleimhäute im Urogenitaltrakt dünner und empfindlicher werden. Das kann das Gefühl von Harndrang verstärken und die Funktion des Schließmuskels beeinträchtigen. Die hormonelle Veränderung sowie die natürliche Alterung deines Körper können deine Muskeln zudem allgemein schwächen. Das Beckenbodentraining von MyPelvi kann die Muskeln stärken, die für die Kontrolle verantwortlich sind. 

4. Überaktive Blase

Bei einer sogenannten Dranginkontinenz (auch: überaktive Blase) meldet die Blase häufig und plötzlich Harndrang. Das Problem: Das tut sie auch, wenn sie gar nicht vollständig gefüllt ist. Die Ursache liegt oft in einer Überaktivität des Blasenmuskels oder einer Störung der Signalweiterleitung im Nervensystem. Das Beckenbodentraining von MyPelvi stärkt diese Nervenverbindung und kann dabei unterstützen, den Blasenmuskel auszugleichen. Für kann das heißen: Eine Muskulatur, die in Balance ist und ein Gefühl der Entspannung!

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5. Neurologische Erkrankungen

Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder ein Schlaganfall können die Nervenbahnen beeinträchtigen, die für die Blasensteuerung zuständig sind. Das kann dazu führen, dass die Signale zwischen Gehirn, Blase und Beckenboden nicht mehr richtig ankommen und du Symptome der Inkontinenz erlebst.

6. Operationen oder Verletzungen im Beckenbereich

Eingriffe z. B. an der Prostata, am Darm oder an der Gebärmutter können Strukturen verletzen oder verändern, die für die Kontrolle des Harnflusses wichtig sind. Auch Unfälle oder Traumata im Beckenbereich können eine Rolle für die Blasenkontrolle spielen. Wir empfehlen dir, dich ärztlich beraten zu lassen oder die Beckenbodenexpert:innen von MyPelvi für eine individuelle Einschätzung zurate zu ziehen. 

7. Übergewicht

Wusstest du das bei Übergewicht ein dauerhaft erhöhter Druck auf den Beckenboden lastet und das die Muskulatur überlasten und die Haltefunktion schwächen kann? Auch das kann zu Inkontinenz führen.

8. Chronische Verstopfung oder ständiges Pressen

Wer regelmäßig stark pressen muss, etwa bei chronischer Verstopfung, belastet den Beckenboden auf Dauer. Auch das kann sich negativ auf die Kontinenz auswirken.

Inkontinenz kann viele Ursachen haben: körperliche, hormonelle, neurologische oder mechanische. Doch keine Sorge! Es gibt viele Möglichkeiten, unterstützend tätig zu werden. Etwa durch gezieltes Beckenbodentraining als Form der Harninkontinenz-Therapie:

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Die sanfte Power: Beckenbodentraining auf dem Beckenbodenstuhl von MyPelvi

Beckenbodentraining muss nicht immer anstrengend oder unangenehm sein. Im Gegenteil: Mit dem innovativen Beckenbodenstuhl von MyPelvi erlebst du eine moderne, diskrete und besonders alltagstaugliche Möglichkeit, deine Beckenbodenmuskulatur gezielt zu aktivieren. Die Technologie basiert auf einem nicht-invasiven Verfahren, bei dem du ganz bequem im Sitzen eine intensive Muskelstimulation erfährst, ganz ohne Schwitzen, spezielle Kleidung oder Eigenübungen. 

Viele Menschen empfinden das Training als wohltuend und alltagstauglich, denn ein Termin dauert in der Regel nur etwa 20 Minuten und lässt sich gut in die Woche integrieren. Das Besondere daran: Du kannst völlig entspannt bleiben, während dein Beckenboden aktiviert wird.

Vorteile des MyPelvi Beckenbodentrainingsstuhls im Überblick:

  • Diskret & bequem: Das Training findet im Sitzen statt, ohne Umziehen, ohne körperliche Anstrengung.

  • Technologisch fortschrittlich: Die gezielte Muskelstimulation erfolgt durch elektromagnetische Impulse, also hochmoderner Technologie.

  • Zeitsparend & flexibel: Eine Session dauert ca. 20 Minuten und kann gut in den Alltag integriert werden.

  • Nicht-invasiv & kontaktfrei: Es ist kein direkter Hautkontakt nötig, du bleibst vollständig bekleidet.

  • Vielfältige Anwendungsbereiche: Von Rückbildungsunterstützung bis hin zur Stärkung des Körpergefühls, das Training wird vielseitig genutzt.

  • Einfühlsames Umfeld: Die Anwendung erfolgt in vertrauensvoller Atmosphäre. Diskret, professionell und mit viel Verständnis für sensible Themen.

Ob nach der Geburt, in den Wechseljahren oder einfach zur Prävention, Beckenbodentraining als Harninkontinenz Therapie ist ein Thema, das viele Menschen betrifft. 

Mit dem Beckenbodenstuhl von MyPelvi entscheidest du dich für eine sanfte, moderne und zeitsparende Trainingsform, die sich gut in ein aktives Leben integrieren lässt. Ganz ohne Druck, aber mit viel Feingefühl:

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Brauche ich Medikamente für meine Harninkontinenz?

Während Beckenbodentraining in vielen Fällen ein sinnvoller Bestandteil der Prävention und Unterstützung sein kann, gibt es Situationen, in denen ergänzend oder alternativ medizinische Maßnahmen infrage kommen könnten. 

Wichtig zu wissen: Die Entscheidung über eine medikamentöse Behandlung sollte immer individuell und in Absprache mit medizinischem Fachpersonal erfolgen. Denn nicht jede Form der Inkontinenz spricht auf die gleichen Maßnahmen an. 

Folgende Situationen können auf eine mögliche Notwendigkeit für eine ärztliche Abklärung oder medikamentöse Unterstützung hinweisen:

  • Starke, plötzliche Harndrang-Episoden, bei denen du es kaum oder gar nicht mehr zur Toilette schaffst (Dranginkontinenz).

  • Unwillkürlicher Urinverlust trotz regelmäßigem Training, vor allem bei neurologischen Ursachen.

  • Keine spürbare Verbesserung nach mehreren Wochen oder Monaten gezielten Trainings. Hier kann eine medizinische Untersuchung helfen, die Ursachen besser einzugrenzen.

  • Begleitende Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder Diabetes, die die Blasenfunktion beeinflussen können.

  • Anatomische Veränderungen (z. B. durch Operationen oder Gebärmuttersenkung), bei denen zusätzliche therapeutische Wege notwendig sind.

Wichtig: Medikamente gegen Inkontinenz greifen meist auf das Nervensystem ein oder beeinflussen die Blasenmuskulatur. Ob und wann sie zum Einsatz kommen, hängt stark vom individuellen Befund ab und sollte immer ärztlich entschieden werden.

Checkliste: Brauche ich eine Therapie für meine Inkontinenz?

Inkontinenz kann viele Ursachen haben, körperlich, hormonell oder auch stressbedingt. Manche Beschwerden verschwinden von selbst oder bessern sich durch gezieltes Beckenbodentraining. In anderen Fällen kann eine medizinische oder therapeutische Unterstützung sinnvoll sein. Diese Checkliste gibt dir erste Anhaltspunkte, ob du deine Beschwerden ärztlich abklären lassen solltest:

  • Du verlierst regelmäßig ungewollt Urin, zum Beispiel beim Husten, Lachen, Niesen oder Heben.
  • Du verspürst häufig einen plötzlichen, kaum zu kontrollierenden Harndrang, selbst wenn die Blase nicht voll ist.
  • Du hast das Gefühl, deine Blase nie vollständig entleeren zu können.
  • Du wachst nachts mehrfach auf, um zur Toilette zu gehen, obwohl du tagsüber wenig trinkst.
  • Du spürst im Alltag Unsicherheit oder meidest Situationen aus Angst vor „Unfällen“.
  • Du hast nach einer Geburt, Operation oder in den Wechseljahren Veränderungen beim Wasserlassen bemerkt.
  • Du hast bereits Beckenbodentraining ausprobiert, aber keine Verbesserung bemerkt.
  • Du leidest unter Hautreizungen im Intimbereich durch häufige Feuchtigkeit oder das Tragen von Einlagen.
  • Du fühlst dich durch die Beschwerden in deiner Lebensqualität eingeschränkt.

Wenn du mehrere dieser Punkte mit „Ja“ beantworten kannst, ist es empfehlenswert, eine ärztliche oder therapeutische Einschätzung einzuholen. Viele Menschen zögern, über Inkontinenz zu sprechen, dabei ist es ein weit verbreitetes Thema, für das es diskrete und wirksame Lösungen gibt. Dein Wohlbefinden verdient Aufmerksamkeit!

Ab wann ist Beckenbodentherapie sinnvoll?

Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle für unser körperliches Wohlbefinden und das nicht erst, wenn Beschwerden auftreten. Eine Beckenbodentherapie kann in vielen Lebensphasen und Situationen unterstützend wirken, sei es zur Vorbeugung, zur Stabilisierung oder bei bereits bestehenden Einschränkungen. Wann genau eine solche Therapie sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich am besten individuell in einem Beratungsgespräch mit Fachpersonal klären. Dennoch gibt es typische Lebenssituationen und Anzeichen, bei denen ein gezieltes Beckenbodentraining empfehlenswert sein kann:

  • Vor und nach einer Schwangerschaft, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken oder wieder aufzubauen.

  • Anzeichen von ungewolltem Urinverlust, etwa beim Husten, Lachen oder Sport.

  • Völlegefühl oder Druck nach unten, was auf eine Beckenbodenschwäche hinweisen kann.

  • Längerem Sitzen, Bewegungsmangel oder Übergewicht, da diese Faktoren den Beckenboden belasten können.

  • Wechseljahren, wenn sich das Gewebe hormonbedingt verändert und Unterstützung sinnvoll sein kann.

  • Nach Operationen im Beckenbereich, etwa bei Senkungen oder gynäkologischen Eingriffen.

  • Unsicherheit im Körpergefühl oder Wunsch nach Prävention zum Beispiel vor einer Schwangerschaft. Auch ohne konkrete Beschwerden kann eine Stärkung des Beckenbodens sinnvoll sein

Du musst nicht warten, bis „nichts mehr geht“. Beckenbodentraining darf auch vorbeugend, stärkend und bewusstkeitsfördernd sein. Ein aktiver Schritt zu mehr Stabilität, Selbstwahrnehmung und Lebensqualität. Diskret, individuell und ganz ohne Tabus.

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Fazit: Harninkontinenz jetzt angehen

Harninkontinenz ist kein Schicksal, sondern ein Thema, das du aktiv mit einer Harninkontinenz-Therapie anpacken kannst. Mit Beckenbodentraining wie dem von MyPelvi legst du den Grundstein, um den geschwächten Bereich zu stärken und damit mehr Kontrolle zu erhalten. Egal wie groß dein Problem gerade erscheint: Es gibt Lösungen, die wirklich helfen. 

Referenzen

1)https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/311078

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