Dein Becken in Bewegung: Die Bedeutung der Beckenkippung
Erfahre von MyPelvi, welche Rolle das Becken für die Körperhaltung, Beweglichkeit und das Wohlbefinden deines Rückens spielt.
Hast du schon einmal von der Beckenkippung gehört? Ist dein Becken nicht optimal ausgerichtet, spricht man auch von einer Beckenkippung. Das kann zu Verspannungen, Rückenschmerzen oder Beckenbodenproblemen führen. Erfahre von MyPelvi, welche Rolle das Becken für die Körperhaltung, Beweglichkeit und das Wohlbefinden deines Rückens spielt.
Das Becken bewegt sich ständig – beim Gehen, Laufen, Sitzen oder Stehen. Doch nicht jede Bewegung ist förderlich. Eine ungünstige Beckenkippung kann Beschwerden verursachen, insbesondere wenn Muskelungleichgewichte oder Fehlhaltungen vorliegen. Wusstest du, dass eine Beckenkippung sogar tendenziell die Ausrichtung des Kopfes und anderer Körperbereiche beeinflusst? [1] Im Folgenden erfährst du die Situationen, in denen man von einer Beckenkippung spricht:
Das Becken neigt sich bei jeder Bewegung leicht nach vorne oder hinten. Diese natürliche Dynamik hilft, Belastungen auszugleichen und die Körperhaltung zu stabilisieren und hat keinerlei negative Auswirkungen auf deinen Beckenboden.
Wenn bestimmte Muskeln zu schwach oder verkürzt sind, kann das Becken in eine ungünstige Position geraten:
Viele Menschen verbringen den Großteil des Tages sitzend. Dabei kippt das Becken oft unbewusst nach hinten, wodurch sich die Wirbelsäule in eine unnatürliche Rundung begibt. Dies kann zu Verspannungen, Rückenschmerzen und einer geschwächten Rumpfmuskulatur führen.
Einseitige Belastungen, Beinlängendifferenzen oder Skoliosen (also eine Verkrümmung der Wirbelsäule) können dazu führen, dass dein Becken dauerhaft schief steht oder gekippt ist. Dies kann Schmerzen im unteren Rücken, in der Hüfte oder in den Knien zur Folge haben.
Die Stellung des Beckens beeinflusst die gesamte Körperhaltung, insbesondere die Wirbelsäule, Hüften und Beckenbodenmuskulatur. Eine nach vorne gekippte Position verstärkt das Hohlkreuz und aktiviert die unteren Rückenmuskeln, während der Bauch gestreckt wird. Eine nach hinten gekippte Position entlastet den unteren Rücken kurzfristig, kann aber langfristig zu Verspannungen führen.
Eine unbewusste oder ungünstige Beckenkippung entsteht häufig durch muskuläre Dysbalancen, eine schwache Rumpfmuskulatur oder Bewegungsmangel. Doch um dein Becken gezielt zu stabilisieren und zu mobilisieren, ist ein funktionierender Beckenboden entscheidend.
Das MyPelvi-Training bietet hier eine innovative Lösung. Mithilfe modernster Magnetwellentechnologie werden die Beckenbodenmuskeln bis in die tiefsten Schichten aktiviert. In nur 22 Minuten pro Sitzung kontrahieren die Muskeln bis zu 25.000 Mal. Dieser Impuls wird von vielen als intensiv empfunden und kann die Wahrnehmung für die Körpermitte stärken.
Effektives Training, das sich mühelos in den Alltag integrieren lässt:
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Eine Studie zeigt, wie häufig eine Beckenkippung unter gesunden Menschen vorkommt. Die Ergebnisse sind spannend:
Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Menschen ein optimal ausgerichtetes Becken haben und nahezu alle Menschen eine Beckenkippung ausweisen. Häufiger kommt dabei eine ventrale Beckenkippung vor.
Ob du eine Beckenkippung hast, kannst du anhand bestimmter Körperhaltungen und Symptome selbst überprüfen oder professionell analysieren lassen. Hier sind einige Möglichkeiten:
Stelle dich barfuß aufrecht vor einen Spiegel und achte auf folgende Punkte:
Versuche im Stehen oder Sitzen bewusst dein Becken nach vorne (Hohlkreuz) und nach hinten (runder Rücken) zu kippen. Wenn du eine Bewegung als besonders eingeschränkt oder ungewohnt empfindest, könnte dies auf eine ungünstige Beckenstellung hinweisen.
Falls du deine Beckenstellung verbessern möchtest,kann ein gezieltes Training möglicherweise unterstützen. Ein Beckenbodentraining mit dem MyPelvi-Beckenbodentrainer kann dabei unterstützen, die Muskulatur im Beckenbereich gezielt zu aktivieren und die Haltung zu verbessern. In einem unverbindlichen Gespräch mit unseren Beckenboden-Expert:innen tauschst du dich mit unseren Expert:innen zur Wahrnehmung deiner Körperhaltung aus:
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Nein, eine Beckenkippung ist nicht dasselbe wie eine Beckenasymmetrie, aber beide können miteinander zusammenhängen:
Kurz gesagt: Eine Beckenkippung ist eine Bewegung oder eine Haltungstendenz des Beckens, während eine Beckenasymmetrie eine dauerhafte, oft strukturelle Fehlstellung des Beckens beschreibt.
Besonders Menschen mit einer sitzenden Tätigkeit entwickeln häufig eine Fehlstellung des Beckens – sei es ein verstärktes Hohlkreuz oder ein nach hinten gekipptes Becken, das zu einem Rundrücken führt. Beide Fehlhaltungen können Rückenschmerzen, Hüftprobleme und eingeschränkte Beweglichkeit verursachen. Hinzu kommt, dass die Position des Beckens direkten Einfluss auf die Funktion des Beckenbodens hat. Eine ungünstige Kippung kann zu einer Über- oder Unterspannung der Beckenbodenmuskulatur führen, was sich auf Blase, Darm und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann.
Doch was tun, wenn du eine Beckenkippung bemerkst? Eine Studie hat ergeben, dass selbst eine Operation keinen Unterschied mache und möglicherweise mit Implantaten gearbeitet werden müsse, um eine Beckenkippung ausgleichen zu können [2].
Eine OP ist häufig nicht nötig. Oft geht es viel einfacher, eine Beckenkippung auf natürliche Art und Weise auszugleichen. Regelmäßiges Beckenbodentraining kann helfen, die Rückenmuskulatur und die tiefe Rumpfmuskulatur zu stärken, die Hüftgelenke zu mobilisieren und den Beckenboden zu aktivieren. Wer gezielt auf eine gesunde Beckenstellung achtet, kann langfristig von mehr Stabilität, Flexibilität und Wohlbefinden profitieren.
Der MyPelvi Beckenbodentrainer kann eine ergänzende Unterstützung bieten. Durch gezielte Impulse stimuliert er die Beckenbodenmuskulatur und wird von vielen als hilfreich empfunden, um an der eigenen Haltung zu arbeiten. Ganz ohne Anstrengung und in jeder Lebenslage.
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Eine der einfachsten Methoden, das Becken zu mobilisieren, ist das Beckenkippen im Sitzen. Diese Übung kannst du Zuhause umsetzen und mit dem Beckenbodentraining von MyPelvi ergänzen.
Für eine noch gezieltere Unterstützung empfiehlt sich der MyPelvi Beckenbodentrainer. Er stärkt die Beckenbodenmuskulatur gezielt und wird von vielen als hilfreich empfunden, um an der eigenen Haltung zu arbeiten. Ideal für alle, die ihre Haltung verbessern und Beschwerden vorbeugen möchten.
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Die Beckenkippung beschreibt zum einen die Position oder auch Fehlhaltung deines Beckens sowie eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um dein Becken zu mobilisieren. Schon wenige Minuten bewusster Bewegung pro Tag machen einen spürbaren Unterschied.
Für noch bessere Ergebnisse: Teste den MyPelvi Beckenbodentrainer und erlebe, wie mühelos du deine Muskulatur stärken kannst.
1)https://academic.oup.com/ptj/article-abstract/64/4/510/2727727?login=false
2)https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S088354031400789X
3)https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1356689X11000816