Du lachst, niest oder machst Sport – und plötzlich merkst du, dass Urin ausgetreten ist. Dir steigt die Röte ins Gesicht und du hoffst, dass es niemand bemerkt hat. Vielleicht hast du schon von Stressinkontinenz gehört und fragst dich jetzt „Könnte das bei mir der Fall sein?“. Gewinne zusammen mit MyPelvi die Kontrolle über deinen Körper zurück und steigere dein Wohlbefinden in nur wenigen Wochen!

Warum läuft Urin einfach raus?

Wenn du ungewollt Urin verlierst, spricht man von einer Harninkontinenz. Wusstest du, dass Harninkontinenz häufiger als jede andere chronische Krankheit vorkommt – sogar häufiger als Bluthochdruck, Depression oder Diabetes? 

Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz und die Stress- oder auch Belastungsinkontinenz, also wenn du beim Heben, Niesen, Husten oder Lachen Urin verlierst, kommt mit 50 % am häufigsten vor [2].

Was ist Stressinkontinenz genau?

Stressinkontinenz hängt mit einer schwachen Beckenbodenmuskulatur und Druck im Bauchraum zusammen. Bei jeder körperlichen Anstrengung (zum Beispiel beim Heben von schweren Gegenständen, beim Sport oder sogar beim Lachen und Niesen) steigt der Druck auf die Blase an. Wenn die Muskeln, die die Blase normalerweise verschließen, nicht stark genug sind, um diesem Druck standzuhalten, tritt Urin aus. 

Wir wissen, dass dich das in äußerst unangenehme und emotional belastende Situationen bringen kann. Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten, deine Beckenbodenmuskulatur gezielt zu stärken und den Urinverlust zu reduzieren oder sogar zu stoppen.

Der effektivste Weg ist das Beckenbodentraining mit MyPelvi. Dabei handelt es sich um eine innovative Methode mit Magnetwellen, die selbst die tiefsten Muskelschichten stimulieren und erreichen. Im Vergleich zum herkömmlichen Beckenbodentraining erreichst du so immer die richtigen Muskeln und muss dich nicht einmal anstrengen.

Richtig gelesen! Du darfst einfach in Alltagskleidung Platz nehmen und kannst dich zurücklehnen. Das Training übernimmt der MyPelvi Stuhl für dich: 

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Was sind die Ursachen von Stressinkontinenz?

Ein Grund für Stressinkontinenz kann die abnehmende Muskelmasse im Alter sein, von der Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sind. Da die Beckenbodenmuskulatur maßgeblich an der Stressinkontinenz beteiligt ist, können schwächer werdende Muskeln und unzureichendes Training eine Stressinkontinenz im Alter begünstigen.

Besonderheiten der Stressinkontinenz bei Frauen

Eine Studie ergab, dass bei Frauen der maximale Harnröhrenverschlussdruck (also die Verschlussfähigkeit der Harnröhre in Ruhephasen und unter Stressbedingungen) der Parameter ist, der sich am stärksten zwischen inkontinenten und nicht inkontinenten Frauen unterscheidet. Der Druck der Muskeln ist bei Frauen mit Belastungsinkontinenz um 43 % niedriger als bei Frauen ohne Symptome. 

Obwohl Operationen, die die Harnröhre unterstützen, zwar wirksam sein können, ist die Unterstützung der Harnröhre nicht das Hauptproblem [1]. Die Hauptursache ist die Stärke bzw. Schwäche der Beckenbodenmuskulatur, da diese dafür sorgt, dass deine Blase fest verschlossen bleibt. 

Doch wenn die Muskulatur an Spannung verliert, z. B. nach einer Schwangerschaft oder durch eine angeborene Schwäche der Muskeln um den Blasenhals und die Scheide, kann sie ihre Schutzfunktion nicht mehr optimal erfüllen. Dieses Phänomen erleben rund 5,5 % aller erwachsenen Frauen [4]. 

Die gute Nachricht: Dieser Zustand lässt sich mit Beckenbodentraining ändern: 

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Besonderheiten der Stressinkontinenz bei Männern

Die männliche Stressinkontinenz entsteht überwiegend durch ärztliche Einwirkung nach einer Prostatektomie. Du glaubst, dass die Prostatektomie ein seltener Fall wäre? Falsch! 

Trotz sinkender Inkontinenzraten nach Operationen aufgrund von verbesserter Technik gibt es absolut mehr Tumore. Die steigende Lebenserwartung und die damit einhergehende Notwendigkeit häufigerer Vorsorgeuntersuchungen tragen dazu bei [6].

Auch nach einer Prostatektomie kann Beckenbodentraining mit MyPelvi helfen, die Muskeln zu stärken und Stressinkontinenz zu mindern oder vorzubeugen:

Beckenbodentraining nach einer Prostatektomie

Fragebogen: Habe ich Stressinkontinenz?

Glaubst du, eine Stressinkontinenz bei dir feststellen zu können, aber bist dir unsicher? 

Beantworte die folgenden Fragen ehrlich, um herauszufinden, ob du mit dem Beckenbodentraining starten oder dir ärztliche Beratung einholen solltest:

  • Verlierst du manchmal Urin, wenn du lachst, niest oder hustest? 
  • Hast du beim Heben von schweren Gegenständen schon einmal bemerkt, dass Urin ausgetreten ist? 
  • Hast du das Gefühl, dass du den Urinverlust durch bewusste Anstrengung nicht vollständig kontrollieren kannst?

Bei Frauen: 

  • Ist eine Inkontinenz ca. 3 Monate nach einer ersten Entbindung aufgetreten [5]? 
  • Hat sich deine Inkontinenz nach einer Schwangerschaft verschlechtert, wenn sie vorher schon vorhanden war? 
  • Gab es eine Vakuumextraktion oder einer Dammschnitt während der ersten Entbindung [5]?

Bei Männern:

  • Wurde bei dir eine Prostatektomie durchgeführt?

Wenn du eine oder mehrere dieser Fragen mit “Ja” beantwortet hast, könnte es sich um Stressinkontinenz handeln. Doch keine Sorge! Stressinkontinenz ist gut behandelbar und lässt sich deutlich besser oder sogar vollständig rückgängig machen.

Wir empfehlen dir, mit Spezialist:innen wie Ärzt:innen oder unseren MyPelvi-Expert:innen über deine Symptome zu sprechen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

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Kann Stress den Urin verändern?

Stress steht nicht unmittelbar in Verbindung mit Stressinkontinenz. Wir bei MyPelvi bezeichnen es daher lieber generell als Belastungsinkontinenz.

Kann Inkontinenz psychisch bedingt sein?

Ja, psychische Faktoren können durchaus eine Rolle bei der Entstehung oder Verschlimmerung von Inkontinenz spielen. Emotionaler Stress, Angstzustände oder auch traumatische Erlebnisse können dazu führen, dass du die Kontrolle über deine Blase in bestimmten Situationen verlierst. 

Man spricht hier von funktioneller Inkontinenz, bei der das Problem nicht körperlich, sondern psychisch bedingt ist. In solchen Fällen kann es helfen, neben der körperlichen Behandlung auch psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Kann Stressinkontinenz wieder verschwinden?

Stressinkontinenz lässt sich oft durch gezieltes Beckenbodentraining behandeln. In schweren Fällen stehen auch andere Behandlungsmethoden zur Verfügung, etwa Medikamente oder kleinere chirurgische Eingriffe. Mit der richtigen Hilfe und Geduld kannst du jedoch große Fortschritte machen.

Der erste und wichtigste Schritt zur Behandlung von Stressinkontinenz ist das Training der Beckenbodenmuskulatur, da eine Beckenbodenschwäche die Hauptursache darstellt. Regelmäßiges Beckenbodentraining kann dazu beitragen, die Muskeln zu stärken und den Urinverlust zu kontrollieren. 

Mit dem MyPelvi Training hast du die Möglichkeit, deinen Beckenboden ganz ohne körperliche Anstrengung zu trainieren. Alles, was du tun musst, ist in Alltagskleidung auf dem MyPelvi-Stuhl Platz zu nehmen. 

Die innovative Magnetwellentechnologie sendet Impulse an deine Muskeln, die diese stimulieren und stärken. Überzeuge dich selbst:

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Welcher Arzt hilft bei Inkontinenz?

Bei einer Harninkontinenz kannst du Urolog:innen oder Gynäkolog:innen aufsuchen. Sie können genau feststellen, wie stark deine Inkontinenz ist und welche Therapieformen für dich infrage kommen. Aber auch dein:e Hausärzt:in und unser MyPelvi Team können dir in vielen Fällen dabei helfen, eine Inkontinenz festzustellen und zu behandeln.

Fazit: Du bist nicht allein und es gibt Lösungen

Stressinkontinenz kann unangenehm und emotional belastend sein – das verstehen wir sehr gut. Doch das Wichtigste ist: Du bist nicht allein und es gibt wirksame Möglichkeiten, das Problem in nur wenigen Wochen reduzieren können. Vor allem das gezielte Beckenbodentraining mit MyPelvi hat sich als besonders wirksam erwiesen, die Kontrolle über deinen Körper zurückzugewinnen. Zögere nicht, den ersten Schritt zu machen und dich selbst zu überzeugen, um deine Lebensqualität zu verbessern!

Referenzen

1) https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/nau.20888
2) https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/13697137.2015.1090859
3)https://journals.lww.com/greenjournal/abstract/2004/09000/stress_urinary_incontinence.28.aspx
4) https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/311078
5) https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0002937801919775
6) https://www.kup.at/kup/pdf/4092.pdf

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