Stehen – das klingt erst mal simpel, oder? Schließlich machen wir das jeden Tag! Aber wusstest du, dass deine Haltung beim Stehen einen großen Einfluss auf deine Gesundheit haben kann? Rückenschmerzen, Verspannungen oder sogar Müdigkeit können durch eine schlechte Haltung verstärkt werden. MyPelvi verrät dir, wie eine gute Haltung aussieht und wie du sie mit Beckenbodentraining verbessern kannst.

Warum ist eine gute Körperhaltung im Stehen wichtig?

Wenn du über längere Zeit falsch stehst, kann das zu Verspannungen, Rückenschmerzen und sogar zu Haltungsschäden führen. Eine korrekte Standhaltung hingegen sorgt für:

✔ Entlastung der Wirbelsäule und Gelenke
✔ Bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung
✔ Weniger Verspannungen im Nacken und Rücken
✔ Eine selbstbewusste, offene Körpersprache

Oft gewöhnen wir uns über die Jahre ungesunde Haltungen an, wie das einseitige Belasten eines Beins oder ein nach vorne gebeugter Oberkörper. Doch das lässt sich mit etwas Übung korrigieren!

Wie sieht eigentlich eine normale Haltung aus?

Eine “normale” oder natürliche Haltung ist die, die dein Körper ohne Anstrengung einnimmt, wenn alle Gelenke, Muskeln und Bänder im Gleichgewicht sind. Das sieht dann so aus:

  • Die Schultern sind entspannt und weder nach vorn gezogen noch hochgezogen.
  • Die Brust ist leicht geöffnet.
  • Der untere Rücken bleibt in einer natürlichen Krümmung und bildet gemeinsam mit dem oberen Rücken die typische Doppel-S-Form der Wirbelsäule.
  • Dein Becken sollte weder zu weit nach vorn noch zu weit nach hinten gekippt, sondern ausbalanciert sein.
  • Dreipunktstand: Das Gewicht auf Kleinzehe, Großzehe und Ferse zu verlagern, hilft die Haltung auszurichten. Die Knie sind nicht durchgedrückt, sondern leicht flexibel bleiben.
  • Der Kopf sitzt locker auf der Wirbelsäule, mit dem Kinn leicht eingezogen, sodass die Ohren sich in einer Linie mit den Schultern befinden. 

Eine natürliche Haltung fühlt sich entspannt und ausbalanciert an – nicht verkrampft oder unnatürlich aufrecht. Doch in der Realität sieht das oft anders aus: Hängende Schultern, ein Hohlkreuz oder nach vorn geschobene Köpfe (auch “Tech-Neck” genannt) sind die Klassiker. 

Erkennst du dich wieder? Keine Sorge, MyPelvi verrät dir, wie du richtig stehen lernen kannst.

Beckenboden und Stehen: so hängt beides zusammen

Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle für eine stabile und gesunde Körperhaltung im Stehen. Er ist ein wesentlicher Bestandteil des sogenannten „Core-Systems“, das neben dem Beckenboden auch die tiefe Bauchmuskulatur, die Teile der Rückenmuskulatur (speziell die tiefliegende Muskulatur) und das Zwerchfell umfasst. Gemeinsam sorgen diese Muskelgruppen für eine aufrechte Haltung, entlasten die Wirbelsäule und helfen dabei, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und sogar Müdigkeit zu vermeiden.

Wenn der Beckenboden geschwächt oder dauerhaft verspannt ist, kann er seine Stützfunktion nicht optimal erfüllen. Das kann dazu führen, dass das Becken in eine Fehlhaltung kippt – entweder in ein Hohlkreuz oder in eine zu starke Rundung. Beide Fehlhaltungen belasten die Wirbelsäule und können Verspannungen in der Lendenwirbelsäule, im Nacken sowie in den Schultern verursachen. Ein unausgeglichener Beckenboden kann außerdem die Durchblutung und Sauerstoffversorgung beeinträchtigen, was sich in Form von Erschöpfung und Energiemangel bemerkbar macht.

Doch keine Sorge! Mit dem Beckenbodentraining von MyPelvi hast du die Möglichkeit, deine Haltung im Stehen zu korrigieren. Oder sollten wir besser sagen: korrigieren zu lassen? Denn du musst dich für das Training kein bisschen anstrengen, sondern einfach nur auf dem MyPelvi Stuhl Platz nehmen. Die innovative Magnetwellentechnologie sorgt dafür, dass deine Beckenbodenmuskulatur bis in die Tiefe gestärkt wird:

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Wie stehe ich richtig? Der große Guide

Die richtige Haltung im Stehen Schritt für Schritt erklärt

MyPelvi verrät dir, wie du richtig stehst und was eine gesunde Haltung im Stehen ausmacht. Einfach nachmachen und sofort den Unterschied wahrnehmen:

  1. Die Füße richtig positionieren

Stelle deine Füße etwa hüftbreit auseinander. Dein Gewicht sollte gleichmäßig auf beide Füße verteilt sein. Die Fußspitzen zeigen leicht nach vorne (nicht nach außen oder innen).

Tipp: Du kannst deinen Stand prüfen, indem du auf der Stelle springst. So richtest du deine Füße ganz natürlich aus.  

  1. Die Knie entspannt halten

Drücke deine Knie nicht durch! Dauerhaft durchgestreckte Knie können die Durchblutung beeinträchtigen und zu Verspannungen im unteren Rücken führen. Sie sollten leicht gebeugt sein, man spricht auch von einem “entriegeltem” Knie. Vermeide es, die Kniescheibe aktiv nach oben zu ziehen. So bleibt deine Haltung dynamisch und entspannt.

  1. Becken und Hüfte richtig ausrichten

Das Becken sollte in einer neutralen Position sein – nicht zu weit nach vorne oder hinten gekippt. Stell dir vor, dein Becken ist eine Schale mit Wasser: Es sollte nicht nach vorne oder hinten auslaufen.

Selbsttest: Lege eine Hand auf den unteren Rücken und eine auf den Bauch. Kippe dein Becken nach vorne und hinten, bis du eine neutrale Position findest. Ein Hohlkreuz oder ein runder Rücken entstehen oft durch eine falsche Beckenhaltung. Halte deine Körpermitte aktiv!

Übrigens: Mit MyPelvi kannst du deinen Beckenboden in nur 22 Minuten und ganz ohne Anstrengung trainieren lassen. Nimm einfach auf dem MyPelvi Stuhl Platz, sodass bis zu 25.000 magnetische Impulse ihre Arbeit machen und deine Beckenbodenmuskeln trainieren können. Und zwar bis in die tiefsten Schichten. Überzeuge dich selbst: 

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  1. Der Oberkörper: Aufrecht, aber entspannt

Dein Brustkorb sollte sich leicht anheben, ohne dass du dich nach hinten überstreckst. Ziehe die Schultern sanft nach hinten unten. Der Bauch ist leicht aktiviert, um den unteren Rücken zu entlasten.

  1. Kopfhaltung & Nacken entspannen

Dein Kopf ist in Verlängerung der Wirbelsäule – nicht nach vorne oder hinten geneigt. Das Kinn ist leicht gesenkt, als ob du ein Buch auf dem Kopf balancieren würdest. Entspanne den Nacken und ziehe den Hinterkopf sanft nach oben.

Tipp: Viele Menschen schieben ihren Kopf unbewusst nach vorne. Stell dir vor, du wirst von einem unsichtbaren Faden am Hinterkopf nach oben gezogen.

Häufige Haltungsfehler im Stehen und wie du sie korrigierst

X Fehlhaltung: Gewicht nur auf einem Bein
Korrektur: Gleichmäßige Gewichtsverteilung auf beide Beine (Dreipunktstand)

X Fehlhaltung: Hohlkreuz oder Rundrücken
Korrektur: Becken in die natürliche Lordose (S-Kurve der Wirbelsäule) bringen

X Fehlhaltung: Hochgezogene oder nach vorne gezogene Schultern
Korrektur: Schultern entspannt nach hinten unten ausrichten

X Fehlhaltung: Kopf zu weit nach vorne geneigt (Handy-Haltung oder auch “Tech-Neck”!)
Korrektur: Ohren in einer Linie der Schultern

Beckenbodentraining mit MyPelvi: Effektive Unterstützung für eine gesunde Haltung im Stehen

Ein trainierter Beckenboden sorgt für mehr Stabilität im unteren Rücken und verbessert automatisch die Haltung: Das Becken richtet sich in eine neutrale Position aus, wodurch Druck auf die Lendenwirbelsäule und Verspannungen im Nackenbereich reduziert werden. Außerdem unterstützt ein starker Beckenboden die Atmung, indem er im Einklang mit dem Zwerchfell arbeitet. Eine tiefere, entspanntere Atmung führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Körpers und kann Müdigkeit und Erschöpfung vorbeugen.

Um den Beckenboden gezielt zu stärken und somit die Haltung im Stehen zu verbessern, bietet MyPelvi eine innovative Lösung. Der MyPelvi Stuhl nutzt elektromagnetische Impulse, um die Beckenbodenmuskulatur gezielt und intensiv zu aktivieren – ganz ohne anstrengende Übungen oder bewusste Anspannung. Während einer Trainingseinheit mit MyPelvi werden bis zu 25.000 Muskelkontraktionen ausgelöst. Das kräftigt deinen Beckenboden auf eine Weise, die mit klassischen Beckenbodenübungen kaum erreichbar ist.

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Regelmäßiges Beckenbodentraining mit MyPelvi kann somit einen entscheidenden Beitrag zu einer gesunden, aufrechten Haltung leisten und gleichzeitig typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und Energielosigkeit reduzieren. 

Kann man richtiges Stehen üben?

Jeder Mensch kann richtiges Stehen üben! Genauso wie du deine Muskeln beim Sport trainierst, kannst du auch deine Haltung verbessern. Hier ein paar einfache Übungen:

  • Der Wand-Test: Stelle dich mit dem Rücken an eine Wand. Berühre mit Fersen, Gesäß, Schultern und Kopf die Wand. Das ist die ideale Ausrichtung – merke dir, wie sich das anfühlt! 
  • Kraftübungen: Halte deinen Rumpf stark, indem du regelmäßig Planks machst. Eine stabile Körpermitte ist das A und O für eine gute Haltung. 
  • Dehnen und Mobilisieren: Dehne regelmäßig deine Brustmuskeln und mobilisiere deine Schultern, um Verspannungen vorzubeugen. 
  • Regelmäßige Selbstkontrolle: Achte bewusst auf deine Haltung – zum Beispiel, wenn du an der Ampel stehst oder wartest. 
  • Aktive Pausen: Falls du lange stehst (z. B. im Beruf), bewege dich zwischendurch, verlagere das Gewicht und mache kleine Mobilisationsübungen wie Hüftkreisen. 
  • Bewusste Atmung: Eine tiefe, gleichmäßige Atmung hilft, Verspannungen zu lösen und die Körperhaltung zu stabilisieren. Wichtig: Beim Einatmen bleiben deine Schultern locker und deine Bauchdecke wölbt sich nach außen, beim Ausatmen zieht sie sich nach innen.

Wenn du das Gefühl hast, deine Haltung ist schon „im Eimer“, keine Panik! Dein Körper ist erstaunlich anpassungsfähig. Der erste Schritt ist, dir bewusst zu machen, wie du stehst. 

Tipp: Stell dir eine tägliche Erinnerung am Handy ein, um deine Haltung zu checken.

Auch kleine Helfer können nützlich sein: Ergonomische Schuhe, ein Stehpult oder ein Haltungs-Tracker, der vibriert, wenn du dich krümmst, können wahre Wunder wirken.

Fazit: Dein Weg zur perfekten Haltung im Stehen

Eine gute Haltung im Stehen ist kein Hexenwerk, aber sie erfordert ein bisschen Aufmerksamkeit und Training. Mit einfachen Tipps und regelmäßigen Beckenbodentraining mit MyPelvi kannst du Schmerzen vorbeugen, dein Körpergefühl verbessern und sogar mehr Energie in deinen Alltag bringen. Probier es aus – dein Körper wird es dir danken! So entlastest du nicht nur deinen Rücken, sondern strahlst Selbstbewusstsein aus.

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